Hl. Dreifaltigkeit in Güglingen
1947 wurde die Pfarrei Heilige Dreifaltigkeit Güglingen gegründet.
Nach dem Krieg kamen viele deutschstämmige Heimatvertriebene aus Ungarn nach Güglingen. Sie besuchten den Gottesdienst in Stockheim bzw. im Gemeindesaal der ev.-meth. Kirche in Güglingen.
Ab 1953 fanden die Gottesdienste in der St. Leonardskapelle statt.
1969 wurde mit dem Bau der heutigen Kirche begonnen, die am 28. März 1971 durch Weihbischof Herre geweiht wurde.
2002 wurde eine Innenrenovierung der Kirche durchgeführt.
Zur Pfarrei Güglingen gehörten die Orte: Frauenzimmern, Eibensbach, Pfaffenhofen, Weiler, Zaberfeld, Leonbronn, Ochsenburg und die Teilgemeinde Cleebronn mit dem Michaelsberg.
Die Pfarrei zählte im April 2004 ca. 2200 Katholiken.
Bis zum 31.12.2015 war die Kirchengemeinde Heilige Dreifaltigkeit eine eigenständige Pfarrei und gehörte im Verbund mit den Kirchengemeinden Christus König in Brackenheim, St. Ulrich in Stockheim zur Seelsorgeeinheit Zabergäu. Zum 31.12.2015 löste Bischof Dr. Gebhard Fürst auf Antrag der Kirchengemeinderäte die damaligen Kirchengemeinden auf und errichtete zum 01.01.2016 auf dem Gebiet der Seelsorgeeinheit die Pfarrei St. Michael, Wächter des Zabergäus. Vom Kultusministerium des Landes Baden-Württemberg wurde die neue Kirchengemeinde als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt.