KiTa St. Maria

Träger: Katholische Kirchengemeinde St. Michael, Wächter des Zabergäus

Unsere Betreuungszeiten

Unsere KiTa hat (Stand: März 2021) verlängerte Öffnungszeiten von

7:30 Uhr- 13:30 Uhr

In naher Zukunft ist die Ganztagesbetreuung von 7:30 Uhr- 14:30/15:00 Uhr angedacht.

Kapazität

In unserer Einrichtung können (Stand: Betriebserlaubnis-März 2021) 42 Kinder von 1- Schuleintritt betreut werden.

Die Kita bietet 37 Kindergarten und 5 Krippenplätze. Die Betreuung erfolgt in altersgemischten Gruppen.

Unsere Rahmenbedingungen und Räume

Unsere Kindertagesstätte ist ein Um-und Neubau (2019-2020), und befindet sich in der Nachbarschaft der Grundschule in Stockheim.

Im Erdgeschoß des Hauses befinden sich 3 Gruppenräume. Ein Ruheraum, ein Kinderrestaurant und eine Verteilerküche für die geplante Ganztagesbetreuung, befinden sich im Obergeschoß. Ebenso ein Teamraum mit Eigentumsfächern, und das Büro der Leitung.

Ein Gruppenraum verfügt über eine große und ein weiterer Gruppenraum (Krippe) verfügt über eine kleine Küchenzeile. Unser Haus ist (wenn nicht Corona bedingt anders verordnet) ein teiloffenes Haus, mit vielfältigen Betätigungsfeldern für Mädchen & Jungen, in themenbezogen ausgestatteten Gruppenbereichen wie z.B. Puppen-Theater-und Verkleidungsecke, Kreativatelier, Konstruktions-und Bauecke, Forscherecke, Lese-und Ruheecke, Bewegungsflur und eine Rollenspielecke etc. Jeder Gruppenraum verfügt über Podeste, offene und geschlossene Regale, Spielschränke, sowie über große Fensterfronten und Fensterspiel-und arbeitsflächen.

Die großen Fensterfronten im ganzen Haus ermöglichen eine optimale Nutzung des Tageslichtes, ergeben lichtdurchflutete Räume und bieten eine ständige Transparenz von außen nach innen und umgekehrt.

Die Garten und Außenanlage ist gerade am Entstehen. Das Außengelände unterteilt sich in einen Krippen-und einen Kindergartenbereich, wo den Kindern abwechslungsreiche Spielinseln, ein Spielhäuschen sowie Fahrstrecken als Bewegungsanregung zur Verfügung stehen. Außerdem ist eine große Sandspielfläche mit Sonnenschutz gegeben.

Unsere Pädagogik

Unsere Kindertagesstätte St. Maria ist eine familienergänzende Einrichtung, in welcher christliche Werte gelebt und vermittelt werden.

Wir möchten unseren Kindern Werte vermitteln

Wir möchten unseren Kindern Werte wie Vertrauen, Liebe, Toleranz, Angenommen sein- so wie ich bin, Geborgenheit & Schutz vermitteln. Wer diese selber erfahren hat, dem fällt es leichter, Anderen respektvoll gegenüber zu treten. Höfliche & freundliche Umgangsformen allen Lebewesen gegenüber, können Türen öffnen. Menschen die gelernt haben, respektvoll miteinander, aber auch mit der Natur und dem Eigentum von sich und anderen umzugehen, finden sich besser in ihrer Umwelt zurecht.

In der pädagogischen Arbeit sehen wir uns als Vorbild, Entwicklungsbegleiter und Partner der Kinder. Die Rolle der Erwachsenen aus Sicht des Bildungsplans ist eine vorbildhafte, impulsgebende und unterstützende Begleitung durch einfühlsame Zuwendung und reflektierende Beobachtung.

Unsere Philosophie:  „Hilf mir, es selbst zu tun“ von Maria Montessori

Uns liegt besonders am Herzen, Kindern vielfältige Lernerfahrungen zu ermöglichen und sie darin zu bestätigen, ihre Handlungskompetenz selbstständig zu entdecken und zu erproben. In diesem Zusammenhang legen wir besonders Wert auf Hilfestellung & Impulsgebung.

Ebenso wichtig ist unserem Fachpersonal, den Entwicklungsprozess ihres Kindes liebevoll zu begleiten, zu unterstützen und zu dokumentieren.

Unsere Kinder brauchen Selbstbewusstsein.

Um ein eigenständiges Leben führen zu können, brauchen unsere Kinder genügend Selbstbewusstsein. Innere Stabilität und die Kenntnis über eigene Stärken und Schwächen sollen ihnen helfen, auch in schwierigen Situationen zu sich selbst zu stehen, oder einfach auch mal „Nein“ sagen zu können. Um erfolgreich durchs Leben zu kommen, ist eine positive Haltung sich selbst und anderen gegenüber notwendig und wünschenswert.

Unsere Kinder sollen Selbständigkeit erlangen.

In kleinen Schritten vollzieht sich von Geburt an die Selbständigkeit. Sie erlernen die Fähigkeit, sich selbst und die eigenen Bedürfnisse zu erkennen und darauf zu reagieren. Bei uns in der Kindertagesstätte bekommen die Kinder Zeit und Raum, selbständig zu handeln und eigene Ideen auszuprobieren. Es ist uns wichtig, dass die Kinder Dinge hinterfragen und nach eigenen Lösungsmöglichkeiten suchen. Die dadurch gemachten Erfahrungen stärken die Kinder, Eigenverantwortung zu übernehmen und Niederlagen leichter zu bewältigen.

Wir wollen unseren Kindern Toleranz und Akzeptanz vermitteln.

Wo viele Menschen aufeinander treffen ist Toleranz gefragt. Das bedeutet für uns in der Kita, allen Menschen gegenüber offen zu sein und sie als gleichwertig anzusehen. Jeder soll in seiner Individualität angenommen und mit all seinen Stärken und Schwächen akzeptiert werden. Dies gilt in gleichem Maße für Menschen unterschiedlicher Herkunft, Nationalität oder Religion.

Unsere Kinder sollen Gemeinschaftsfähigkeit erlernen.

Die Gemeinschaftsfähigkeit eines Menschen ist in einer Gesellschaft von großer Bedeutung. Die Kinder erleben bei uns in der Kita eine Gemeinschaft, in der sie Sicherheit und Geborgenheit erfahren. In diesem Rahmen können sie Beziehungen untereinander aufbauen und eingehen. Sie teilen, streiten und vertragen sich, suchen nach Kompromissen und gehen diese ein. Dadurch lernen die Kinder sich in andere hineinzuversetzen, werden aufmerksam und hilfsbereit. Uns ist es wichtig, dass sich die Kinder in unserer Gemeinschaft frei bewegen, gleichzeitig Regeln und Grenzen kennen lernen, diese einhalten und auftretende Konflikte lösen können.

Wir wollen bei unseren Kindern Neugierde und Lernfreude wecken

Lernfreude und Neugierde soll den Kindern ein Leben lang erhalten bleiben. Wir wollen die natürliche Neugierde der Kinder unterstützen, damit sie offen für Neues sind, die Welt entdecken und mit Freude lebenslang lernen können. Der Wissensdurst der Kinder soll angeregt und gefördert werden.

Jedes Kind hat das Recht so akzeptiert zu werden, wie es ist!

Eine wertschätzende Bildung, Erziehung und Betreuung erfolgt in unserer Kita für Kinder unterschiedlicher sozialer, ethnischer und kultureller Herkunft sowie für Kinder mit und ohne individuellem Förderbedarf. Wir respektieren die Vielfalt, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Kindern und Ihren Familien. Die Kinder mit ihren Wünschen, Bedürfnissen und Interessen, mit ihrem Recht auf Entwicklung, Spaß und Freude sind für uns eine tägliche Herausforderung. Dabei orientieren wir uns an den realen Lebenssituationen und an den individuellen Entwicklungsstand der Kinder, und stehen ihnen als kompetente Partner zur Verfügung.

In unserer Einrichtung verstehen wir Bildung als einen Prozess, den die Kinder als Akteure der Entwicklung eigenaktiv und selbsttätig betreiben und dabei gemeinsam mit anderen die Welt erkunden.

Jede Erzieherin weiß, was für ihre Kinder wichtig ist und was diese beschäftigt, denn daraus ergeben sich die täglichen Angebote und Projekte. Diese werden sowohl Gruppen intern als auch Gruppen übergreifend gestaltet. Projekte entwickeln sich, gehen von den Kindern aus und sind zeitunabhängig. Großen Wert legen wir darauf, dass die Kinder mit Kopf, Hand und Herz, also mit allen Sinnen lernen und leben. Die Kinder lernen ihre eigenen Emotionen und die der Anderen zu empfinden und zu verstehen, sind aktiv tätig und sammeln Erfahrungen. Die Materialien dafür sind altersentsprechend, themen- und sachbezogen und für die Kinder jederzeit zugänglich.

Die Kinder erfahren Vertrauen, treffen Entscheidungen, entwickeln Selbstvertrauen und Eigenkompetenz. Dabei sind Gesprächsrunden, Kinderkonferenzen und Veranstaltungen nicht nur innerhalb der Gruppe, sondern auch im gesamten Haus eine bewährte Methode. Zur Dokumentation verwenden wir Portfoliomappen und arbeiten mit Bildungs- und Lern-geschichten.

Unser gemeinsamer Tag

Ankommen/Freispiel: 7:30 -9:45 Uhr

Freies Vesper: 7:30 – 9:45 Uhr

Ankommen/ Freispiel: 7:30 – 9:15 Uhr

Gemeinsames Vesper: 9:30- 10:00 Uhr

Wir gestalten Übergänge

Von der Familie in die Kindertagesstätte:

Die Gestaltung des Übergangs von der Familie in die Kita ist ein sensibler und gut zu begleitender Prozess für die Kinder und deren Familien. Mit dem Eintritt in den Kindergarten beginnt für die Kinder, aber auch für die Eltern ein neuer Lebensabschnitt. Bis zu dieser Zeit waren die Kinder in der sicheren und geborgenen Umgebung ihrer Familie aufgewachsen und lernen nun, von ihrer Familie für einige Stunden getrennt, die neue Umgebung Kita kennen. Viele neue Eindrücke wirken auf die Kinder und es fällt ihnen daher nicht immer leicht, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Wir planen deshalb gemeinsam mit den Eltern die Eingewöhnungsphase individuell und auf das Kind abgestimmt und angelehnt an das Berliner Eingewöhnungsmodell. In enger Absprache mit den Eltern, werden die Kinder innerhalb von ca. 2 Wochen schrittweise an die Gruppe, die Räume und die Strukturen im Haus gewöhnt.

Von der Krippe in den Kindergarten:

Der hausinterne Übergang von der Krippe in den Kindergarten wird von den pädagogischen Fachkräften intensiv und individuell innerhalb von 14 Tagen für die Kinder und deren Familien gestaltet und begleitet.

Vom Kindergarten in die Schule:

Der Übergang vom Kindergarten in die Schule wird im letzten Kindergartenjahr mit einem „Tag der Großen“, regelmäßigem Besuch der Kooperationslehrerin, Projektarbeit der Großen, besondere Tage wie z.B. einem Ausflugstag nur für die „Großen“, evtl. Verkehrserziehung durch die Polizei, Abschlussfest & Rauswurf der Großen unterstützt, um den Kindern diesen Übergang zu erleichtern.

Zusammenarbeit mit der Grundschule

Unsere Kooperation mit der Grundschule des Stadtteils, der für die Schule transparente Arbeitsplan der Kita für das Schulvorbereitungsjahr sowie die Besuche/Gespräche der Lehrer/innen im Kindergarten ermöglichen gelingende Übergänge und ein Anknüpfen an den aktuellen Entwicklungsstand des Kindes.

Zusammenarbeit mit den Eltern

Für eine optimale Förderung der Kinder ist uns eine intensive, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern sehr wichtig. Durch regelmäßige Entwicklungsgespräche, Hospitationen, Elternabende, Elternbriefe und gemeinsame Feste, soll ein reger Austausch mit den Eltern stattfinden. Zusätzlich unterstützt uns ein jährlich gewählter Elternbeirat bei unserer organisatorischen und pädagogischen Arbeit.

Unser Team

Fotos folgen in Kürze

Teamarbeit bedeutet für uns eine enge Zusammenarbeit, verlässliche Absprachen, Kommunikation, Offenheit, gegenseitige Achtung und ein wertschätzender Umgang miteinander. Jede einzelne Mitarbeiterin/ jeder einzelne Mitarbeiter bringt ihre/seine Fähigkeiten mit ein und bereichert somit das Ganze. Das Gesamtteam arbeitet während des Tagesablaufes Hand in Hand, wobei es für jede/n Mitarbeiter/in feste Zuständigkeitsbereiche gibt. Um gezielten fachlichen Austausch und genaue Absprachen zu ermöglichen, treffen wir uns jede Woche zu einer Teamsitzung. Auch Fallbesprechungen, die Reflexion von Beobachtungen, und die Planung von pädagogischen Angeboten gehören in Teamsitzungen bzw. gegebenenfalls in Kleinteam Besprechungen (hier treffen sich dann nur die Fachkräfte mit festem Zuständigkeitsbereich einer Stammgruppe). Die pädagogischen Fachkräfte verstehen sich als Vertrauensperson für Kinder & Eltern. Daher gibt es gleichbleibende Bezugspersonen, auch wenn alle Fachkräfte ansprechbar sind.